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Blues Übungs CD zum Improvisieren - für alle Lead-Instrumente (Gitarre, Bluesharp, Piano, Saxophon etc.)

Sonny Boy Williamson II

 

Sonny Boy Williamson II galt als einer der inspirierendsten Blues-Harp-Spieler der Geschichte. Er schrieb, sang und spielte mit den besten Blues den es bis heute gibt.

 

Sonny Boy Williamson wurde als Aleck "Rice" Miller im Staate Mississippi der Vereinigten Staaten geboren. Er brachte sich selbst das Mundharmonika-Spielen bei und sollte bald einer der bedeutendsten Bluesharp-Spieler überhaupt werden. Er begann schon früh mit bekannten Bluesmusikern zusammen zu spielen und konnte von ihnen lernen. Alsbald lernte er den Blues-Gitarrist Robert Lockwood Jr. kennen und tourte mit ihm durch die Südstaaten der USA.

   

Das Duo begann Aufmerksasmkeit zu erregen, so beispielsweise bei einem Radio-Sender der sie für eine Show engagierte. Sie wurden für die legendäre "King Biscuit Time Show" verpflichtet und spielten dort live ihre Musik. Zu dieser Zeit erhielt Miller auch den Spitznamen Sonny Boy Williamson. Er selbst behauptete immer, den Namen schon vor John Lee Williamson benutzt zu haben, der ebenfalls als Sonny Boy Williamson bekannt wurde. Musiker und Bluesfans reden jedoch von Miller als Sonny Boy Williamson NUMBER TWO oder THE SECOND. Jedenfalls erreichte er mit den King Biscuit Boys Berühmtheit und trat in der folgenden Zeit auch in weiteren Radio-Shows auf.
Millers erste Aufnahmen entstanden 1951, drei Jahre nach dem Tod von John Lee Williamson. In den nächsten vier Jahren nahm er noch 9 weitere Alben auf bis zu dem Bankrott seines Labels. Daraufin kam er zu Chess Records, wo er seinen alten Freund Robert Lockwood traf, und den Hit "Don't start me talkin'" aufnahm, auf dem auch Bluesgrößen wie Muddy Waters oder Willie Dixon zu hören sind.
In den 60er Jahren ging er auf Europa-Tournee. In dieser Zeit eignete er sich die Gewohnheit an, seine Mundharmonika in der Brieftasche zu tragen, was zu seinem Markenzeichen wurde.

 
 

Am 25. Mai 1965 wurde Aleck Miller tot in seinem Bett aufgefunden. Sein Gitarrist hatte schon bei einigen Auftritten zuvor bemerkt, wie er immer häufiger Blut ins Taschentuch spuckte.

1980 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen, was von seinem Bekannheitsgrad und dem Einfluß den er auf den Blues hatte zeugt.

 
 
Autor: Tobias Beisel
 

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